Juli 14, 2022 | Meine Themen, Pressemitteilungen

Pressemitteilung: Investitionsprogramm KIP-Schule unterstützt die Schulträger erheblich

Gestern veröffentlichte das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) die Liste der 67 Schulen, die aus dem kommunalen Investitionsprogramm II (KIP) Schule mit insgesamt 70 Mio. Euro unterstützt werden. Damit wird zusammen mit der Eigenbeteiligung der Schulträger ein Investitionsvolumen von 130 Mio. Euro ausgelöst.
Dazu sagt die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Petra Budke:

„Ich freue mich außerordentlich, dass das MBJS mit dem kommunalen Investitionsprogramm II (KIP) Schule das Koalitionsvorhaben umsetzt und die Schulträger bei Bildungsinvestitionen in erheblichem Maße unterstützt.

Angesichts der fast zehnfachen Überzeichnung des Programms konnten bedauerlicherweise nicht alle Antragssteller*innen zum Zuge kommen. Aber auf Basis des Kriterienkatalogs sind immerhin 40 Prozent der Anträge berücksichtigt worden. Mit diesen Mitteln werden in vielen Schulen Investitionen etwa in mehr Barrierefreiheit, in Erweiterungsbauten, für Schulsportanlagen, für die Schulhofgestaltung, im Sanitärbereich, für Mensen oder energetische Sanierungen ermöglicht.“

Auch die Frankfurter Landtagsabgeordnete Sahra Damus (Bündnis 90/Die Grünen) zeigte sich erfreut über das Investitionsprogramm:

„Ganz besonders freut es mich, dass fünf Schulen in Frankfurt (Oder) und Umgebung sowie in Märkisch-Oderland dabei sind: Die Sportschule in Frankfurt, die Grund- und Oberschule in Müllrose, die Grundschule Müncheberg, die Insel-Grundschule Bad Freienwalde und die Fred-Vogel-Grundschule in Fredersdorf-Vogelsdorf. Mit den geplanten Investitionen können die Bedingungen für steigende Schüler*innen-Zahlen und guten Unterricht erheblich verbessert werden.  Denn für erfolgreiches Lernen ist auch eine ansprechende und inklusive Gestaltung von Schulen eine wichtige Voraussetzung. Unsere Schulen sollen nicht nur Orte zum Lernen, sondern auch Orte zum Leben sein, an denen sich alle Akteur*innen wohlfühlen.“

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