Im Frühjahr blühten die Obstbäume wieder allerorts in Brandenburg. Damit das auch in Zukunft so bleibt und der Obstanbau in Brandenburg eine Zukunft hat, möchte die Koalition die Herausforderungen wie die Klimaerhitzung, die fehlende Wirtschaftlichkeit und die Frage der Unternehmensnachfolge angehen. Der heute im Landtag angenommene Antrag fordert die Landesregierung zu einer ganzen Reihe von Maßnahmen auf, etwa die Förderung der Biodiversität und klimaangepasster Sorten, die Intensivierung praxis- und anwendungsorientierter Forschung mit Fokus auf Klimaanpassung, sowie die Entwicklung von Nachwuchsprojekten und Kampagnen zur Fachkräftesicherung im Obstanbau.
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Zum gestrigen Urteil des Verwaltungsgerichts in Warschau hinsichtlich der Baumaßnahmen an der Oder äußert sich die Frankfurter Bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Sahra Damus wie folgt: Das polnische Verwaltungsgericht hat mit dem gestrigen Urteil den Beschluss des Generaldirektors für Umweltschutz der Polnischen Umweltbehörde zum sofortigen Vollzug der Bauarbeiten an der Oder aufgehoben. Damit ein Baustopp an der Oder jedoch wirksam wird, muss in Polen die betreffenden Behörde den Beschluss nach Zugang des Urteils noch einmal selbst treffen. Dazu ist der Generaldirektor nun aufgefordert und er ist dann an die Gerichtsentscheidung gebunden. Welche Kritikpunkte der Umweltverbände und des Brandenburger Umweltministeriums das Gericht aufgegriffen hat, wird sich erst in der Begründung des Urteils zeigen. Es wird in den kommenden Wochen erwartet. (mehr …)
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Die EU-Kommission will die umstrittenen Ausbaupläne von Polen an der Oder „sehr aufmerksam verfolgen“. Das kündigte EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius gegenüber den Brandenburger Europaabgeordneten Ska Keller und Sergey Lagodinsky, sowie der EU-Umweltpolitikerin Jutta Paulus (alle B90/Die Grünen) an. Kommissar Sinkevičius verweist darauf, dass die Kommission in Bezug auf die Habitat-Richtlinie von den polnischen Behörden weder eine Mitteilung noch ein Ersuchen um eine Stellungnahme erhalten habe, dies sei jedoch eigentlich vorgeschrieben.
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„Ich bin 2019 als Landtagsabgeordnete angetreten, damit der Osten in Potsdam eine starke Stimme hat“, sagte die Landtagsabgeordnete Sahra Damus (Grüne) am vergangenen Freitag beim „Halbzeit-Abend“ im Grünen Büro in der Wriezener Wilhelmstraße. „Nach 2,5 Jahren Regierungsbeteilung ist es Zeit, eine Bilanz zu ziehen und darauf zu schauen, was wir schon erreicht haben und was wir noch vorhaben“, so Damus.
Sie lud daher zusammen mit der Fraktionsvorsitzenden Petra Budke, sowie dem verkehrspolitischen Sprecher Clemens Rostock interessierte Bürger*innen, Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik zum Gespräch ein. Dieser Abend war gleichzeitig die vorletzte von landesweit insgesamt 15 Stationen der Halbzeittour der grünen Landtagsfraktion, die derzeit unter dem Motto „Ein besseres Brandenburg für jede*n“ läuft.
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